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024 – Sonntag: zu schnelle Ergebnisse

erzwingen zu wollen, ist meistens scheiße. Beziehung, Sport, Musik, Diät. Egal wo: der Schuss geht so gut wie immer nach hinten los. Aber aus seinen Fehlern kann man lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Im Grunde macht es das aus: trial and error.

Zwei ganz wichtige passende Beispiele sind mein Hund Jack und meine Schulter.
Jack: ich hab so vieles falsch gemacht, ich kann es gar nicht alles aufzählen. Das würde Bücher füllen. Trotz Erfahrung mit Hunden. Hier hat sich für mich wieder bewiesen: jedes Individuum ist – tadaa, Überraschung: individuell zu betrachten. Natürlich sind ein paar grundsätzliche Dinge ähnlich. Aber: kenne ich die Vorgeschichte des Hundes wirklich (zumal ich nicht er Erstbesitzer bin)? Also wirklich wirklich? Weiß ich, warum er auf dies so und auf das so reagiert?
Nach über zwei Jahren mit ihm werde ich immer wieder überrascht und ich bin für Hilfe mehr als dankbar.
Auch so’n Ding: Hilfe annehmen. Kann ich total gut mittlerweile. Warum auch unnötig kompliziert machen, wenn wir alle noch etwas lernen können? Bricht einem sonst ein Zacken aus der Krone?
Verantwortung heißt auch eben das: dazulernen und entsprechend umsetzen, egal wie lange es dauert.
Vor zwanzig Jahren schon drüber geschrieben: ich weiß, dass ich nichts weiß. Mittlerweile weiß ich, dass ich noch weniger weiß.

Schulter?
Ja klar. Ich wusste, dass es weh tun wird und hab’s trotzdem getan. Und jetzt endlich entsprechende Übungen aus meinem Plan geworfen. Dafür mehr Verbundübungen. Das hat mich allerdings so dermaßen zerschossen, dass es mir zwar körperlich gut geht, ich aber neun Stunden am Stück gepennt habe. Manchmal muss es erst weh tun, bevor man es kapiert.
Darüber werde ich noch öfter berichten…

Training heute, 09.04.2023:

10 x:

  • Power Clean +
  • Langhantel Schulterdrücken (5 x) +
  • Slow Deep Squats (10 x) +
  • Langhantel Schulterdrücken (5 x)
  • Langsames Absetzen

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