039 – Samstag: der morgendliche Lichtblick (u.a.)

Kennt ihr das: ihr macht morgens ein Auge auf, blinzelt verpennt in die Welt, eure Freundin steht gerade mit dem Rücke zu euch auf, nur in Slip und Schlabbershirt, reckt sich im Sonnenlicht, macht sich einen Zopf und geht ins Bad. Ihr schließt mit einem Lächeln wieder die Augen und fühlt euch einfach sauwohl. Klingt wie aus einem Film, geb ich zu. Hat sich auch heute morgen sehr szenisch angefühlt.
Es waren so ein paar Sekunden, zu denen mir mit Sicherheit ein Filmzitat einfallen wird.

Gestern konnte ich nicht mehr schreiben. Ich war ziemlich platt. Aber hatte einen tollen Abend. Irgendwie war die letzte Zeit generell ziemlich cool. Gestern und heute waren dazu noch mehr als schön. Ich hätte, nach meinem Blinzeln heute Morgen, den Sack zufrieden zumachen können. Und doch gab es noch eine Steigerung.
Und was die Ernährung angeht: die Nudeln, an denen ich mich in Holland überfressen habe, machen mich wohl immer noch glücklich.
Und stark. Das Training heute war unglaublich gut und fühlt sich immer noch hervorragend an. Nach und nach will ich versuchen, diese Supersätze auf 10 x 10 zu steigern. Vielleicht immer einmal in der Woche. Quasi als Restday.
Hätte ich heute nicht geschafft. Noch einen Satz mehr und wäre vornüber gekippt. Und eingepennt. Aber dennoch: fühlt sich alles irgendwie so an, wie es sich anfühlen sollte. Schulter scheint auch abzuheilen. Und meinem Kopf geht’s gut.

Das Buch, dass ich mir für meine selbst auferlegte Mai-Challenge bestellt habe, kommt erst am 02. Mai an. Schade, muss ich mich bis dahin wohl mit jemandem unterhalten.