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Befreiung, 2008

044 – Samstag: Samstag halt

Schönes Wochenende. Viel gegessen. Sehr viel.
War mir vorher schon klar, ich hab’s bewusst auf mich zukommen lassen und werde mir auch gleich noch Porridge machen. Mit Blaubeeren, Nüssen, Amaranth, Quinoa und Chia Samen. Unfassbar lecker. Könnt ich den ganzen Tag essen.
So’n Sixpack ist dann innerhalb kürzester Zeit wieder weg, wenn man sich nicht drum kümmert. Morgen ess ich trotzdem nochmal richtig gut. Dann geht’s wieder in die „Normalität“. Bedeutet: Kalorien wieder tracken und langsam machen.
Für mich hat die Trackerei jeweils einen entscheidenden Vor- und Nachteil. Zum einen kann ich Kohlenhydrate sehr genau abwiegen und entsprechend Insulin spritzen, zum anderen habe ich eine ausgeprägte Fixation bzw. Fokus. Bedeutet wiederum: Essstörung nicht ausgeschlossen, wenn ich mich da reinsteigere. Darauf hab ich natürlich auch keinen Bock. Ich betrachte die paar Tage einfach mal als Urlaub und lasse es hin und wieder zu. Was man so liest und hört, muss man das auch. Alles Extreme is scheiße. Weiß ich ja erfahrungsgemäß selbst gut genug.

Das Bild da oben gehört zu einer Reihe von Jesus Fotos, die ich wirklich gern gemacht habe. Abgefahrene, schnelle Zeit. Wir wollten damals die 10 Gebote nachstellen und haben nicht mal 5 geschafft. Aber dafür war’s lustig und wir haben viel gemeinsam erlebt. Wenn ich die Bilder so betrachte: einige haben tatsächlich noch immer Potenzial, weiter bearbeitet zu werden.
Ich überlege mal, ob ich das wirklich will.

Training heute, 06.05.2023:

Morgens:

  • Deadlifts
  • Kniebeugen
  • Supersätze:
    • Langhantelrudern
    • Floor Presses

Abends:

  • Liegestütz
  • Konzentrationscurls (10 x 10)

Lingua – The Smell Of A Life THat Could Have Been

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