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Willy Göken, 2009

047 – Dienstag: Indian Summer & Willy Göken

Ich mag diese feuchten Morgengrauen, Tau auf den Wiesen. Nasser Waldboden im Frühling. Angenehme, klare Luft. In einem solchen Moment von Stille und etwas Ökolärm der jungen Frösche umgeben: ein einzigartiges Gefühl.
Ach ja, der Hund pinkelt auch gerade gegen einen Baum.

Im nordamerikanischen Raum gibt es den Begriff Indian Summer für eine Zeit im Spätherbst. Gibt es sowas auch für die Zeit jetzt gerade? Ich konnte nichts finden.
Jedenfalls mag ich diese Jahreszeit sehr. Besonders morgens, wenn es gerade hell wird und noch niemand wirklich unterwegs ist. Die Luft, das Klima, die nassen Socken.
Aktuell habe ich morgens keine Musik im Ohr, weil ich mit dem Hund übe. Der wiederum verhält sich mittlerweile so entspannt morgens, dass ich eigentlich wieder Musik hören könnte. Port Noir zum Beispiel, die ich dafür dann heute beim Training gehört habe.
Ohne Musik rauscht und piept es noch immer extrem bei mir. Tinitus. Machste nix. Vogelgezwitscher hör ich aber noch gut.

Willy Göken, ja, das isser. Sollte ihn jemand noch kennen. Den habe ich 2009 vor seiner Bude fotografiert, kurz bevor auf diesem Grundstück ein neuer Stadtteil gebaut wurde. Ein Essener Urgestein. Und irgendwie auch eine kleine Persönlichkeit. Viel darüber zu schreiben habe ich nicht. Ich hab nur eines der letzten Fotos gemacht. Inklusive Willy.

Keine Diät mehr zu machen fühlt sich übrigens gerade nicht sonderlich gut an. Aber ich mach mir mal ne Gemüsepfanne und verlasse diesen recht lieblosen Beitrag. Die Kniebeugen haben mich einfach müde gemacht.

Training heute, 09.05.2023:

  • Liegestütz
  • Klimmzüge
  • Langhantel Kniebeugen
  • Danach ging nix mehr

Port Noir – Pulse:

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