…keep me from total madness.
Ein Zitat von Charles Bukowski, das lange Slogan meiner ältesten Webseite war (die Domain ist tatsächlich wieder frei. Würde ich sie jetzt buchen, würde sie mich für 12 Monate 1 Euro kosten. Ich war kurz davor…). Mir geht es immer noch so.
Auch wenn ich mich, wie früher, alle paar Tage frage, ob ich überhaupt weiterschreiben soll. Ja klar! Wenn nichts mehr ging – schreiben ging irgendwie immer. Mails, SMS, dann Whatsapp. Mittlerweile lieber Sprachnachrichten. Dafür teilweise umso länger.
Mich lässt das ja nicht los, dass ich morgens so viele Gedanken und Themen habe und abends nicht mehr weiß, was ich eigentlich schreiben wollte.
Ein bisschen übers Training, ja. Früh aufstehen hat heute Morgen hervorragend funktioniert. Nach einem Scheißtraum kein Problem. Schwarzer Kaffee, Tablette, Bad, mit Jack eine Runde, Füttern und dann Training. Es war tatsächlich gut, wie erhofft. Im Verlauf des Tages dann die mittlerweile zur Routine werdenden Liegestütze und Klimmzüge. Nachmittags noch ein bisschen Workout und wieder vorgekocht. Zwischendurch mit Holly geschrieben. Am Wochenende wird weiter eingespielt – Freude!
Langer Rede kurzer Sinn: ich nutze wieder die Recording Funktion meines Smartphones, um mir morgens Themen zu notieren, die mich beschäftigen. Ich befürchte nämlich, dass ich mit all diesen Gedanken nicht allein bin und werde einfach weiterschreiben. Allerdings nicht zurückblicken.
Ist wie alte Fotos angucken – will ich nicht. Mag ich nicht. Deswegen habe ich auch keine mehr auf meinem Dachboden. Warum nicht? Dazu ein anderes mal mehr. Ist so’n psychisches Ding und macht mich eher melancholisch, als dass ich freudig in Erinnerungen schwelge.
Das Photoshop Beta Update rockt übrigens, falls es jemand noch nicht hat. Läuft auch auf meinem 7 Jahre alten Laptop. Noch. Die KI Funktion wird Photoshop wieder an die Spitze bringen. Für mich sind sie da zwar sowieso immer, aber die Konkurrenz ist groß, teilweise kostenlos und verdammt gut!
Morgen nochmal 15 Minuten früher aufstehen, Rückentraining und ein entspannter Spaziergang. Sortieren im Morgengrauen. Ich freu mich drauf!
Anwärter auf das persönliche Album des Monats:
Your Favorite Enemies – Between Illness and Migration (Tokyo Sessions):
Kommentare sind deaktiviert.